Rahmenlos I Alu(minimum)



Optimierter Fensterrahmenanteil



Blendrahmenlose Schiebefenster sind unerreichbare Konstruktionen, doch mit dem System "Sky-Frame" hat die Schweizer Firma, R&G Metallbau AG ein System für großflächige Schiebefenster entwickelt, bei dem der umlaufende Rahmen bündig in Wand, Decke und Boden eingelassen werden kann. Vom Rahmen bleibt nur eine 20 mm schmale senkrechte Sprosse sichtbar, an der sich zwei Elemente überlappen. Das erlaubt eine weitgehend uneingeschränkte Aussicht und schwellenlos in den Außenraum fortgesetzte Zimmerböden. Neben diesen ästhetischen Entwicklungen genügt das System gegenwärtigen Anforderungen bezüglich Wärmedämmung und Sicherheit. Dank bodeneben versenkbaren Laufschienen ist das Schiebefenster sehr behindertenfreundlich. Grundsätzlich sind eine Vielzahl von verschiedenen Öffnungsvarianten in zwei- und dreigleisigen Ausführungen möglich. Auch spezielle Ausführungen wie Schieber mit Hygienelüftung, integrierte Insektenschutzgitter, elektrische Antriebe, Einlauf in Nischen sowie komplett öffnende Ecken sind in dem System realisierbar.

Abhängig von einer Ausführung als zweigleisige bzw. dreigleisige Anlage stehen zwei Standard-Rahmenprofile von 110 und 170 mm zur Verfügung. Die Ansichtbreite der Rahmenprofile beträgt 45 mm, der Sprossenprofile 20 mm, der Breite bei versetzter Mittelöffnung 30 mm und bei Mittelöffnung auf einer Ebene 80 mm. Die anodisierten Profile sind an den Ecken mit Klebstoff versehen, mit Eckwinkeln verbunden und anschließend verschraubt. Die vertikalen Flügelprofile, mit einer maximalen Aufnahmekapazität von 30 mm Isolierglasdicke werden auf einen GFK-Verbundrahmen aufgeklippst, wodurch Spannungen durch Wärmeausdehnungen verhindert werden können. Der Einsatz von Einscheibensicherheitsglas (ESG) ist die Regel.

Die Systementwässerung erfolgt durch die Bodenschiene. Falls ein bodenbündiger Einbau der Bodenschiene gewünscht wird, kann die Entwässerung z.B. auch mit einer versenkten Wasserrinne oder einem Holzrost mit darunter liegendem Stauraum erfolgen.

weitere Informationen: www.sky-frame.ch

Glanzlichter der Architektur I Burj Dubai



Hoch hinaus wollen die Bauherren des Burj Dubai. Obwohl immer noch gebaut wird, ist der Wolkenkratzer "Turm von Dubai" bereits seit März 2008 das höchste Gebäude der Welt. Bis zu seiner Fertigstellung soll das Großprojekt eine Höhe von über 800 Metern erreichen.



Doch nicht nur der Titel des höchsten Gebäudes der Welt wird dem Burj Dubai zugeschrieben, er weist auch die meisten Stockwerke auf – und dazu noch das höchstgelegene nutzbare Stockwerk. Wenn klare Sicht herrscht, soll die Spitze des Hochhauses noch aus 100 Kilometern Entfernung zu sehen sein.

Gefahr für all diese Rekorde droht ausgerechnet aus unmittelbarer Nachbarschaft. Die Planungen für das nächste Rekordgebäude in Dubai laufen schon. Bis 2020 soll der "Nakheel Tower" in den Himmel ragen: Über 1.100 Meter hoch und nur etwa 30 Kilometer vom Burj Dubai entfernt.

Weitere Informationen zum Burj Dubai: www.burjdubai.com

Zukunftsmodelle I Ausstellung in München



Seit 2001 organisiert die Stadt München jährlich eine Ausstellung zu Planungen und Ideen für München. Ging es in den letzten Jahren speziell um Wohnorte oder die Münchner Innenstadt, werden in diesem Jahr Fragen zu den weiteren Themenbereichen wie Mobilität, Ökologie, Zusammenleben, Siedlungsentwicklung, Arbeiten, Wissen, Kreativität und Freizeit erörtert.



Die Ausstellung München: Zukunftsmodelle zeigt aktuelle Ideen, Planungen und Projekte der Münchner Stadtentwicklung und Stadtplanung, die exemplarisch für einen der oben genannten Themenbereiche stehen. Sie sollen ein Bild der unterschiedlichen Lösungsansätze und Herangehensweisen zeichnen.

Termin: 15. Januar bis 26. Februar 2009, täglich von 11-19 Uhr Ort: Rathausgalerie, Marienplatz 8, 80331 München

Zum Thema:
www.zukunft-findet-stadt.de

90 Jahre Bauhausarchitektur I Neue Bauten in Eichenau



Eichenau | Als 1919 der „Bauboom“ in Eichenau mit der Siedlung der Baugenossenschaft begann, da dachte niemand an die Architekten, die damals in Weimar eine Kunstschule gründeten und „Versuchshäuser“ erstellten. In Eichenau galt es damals für die Kriegsheimkehrer preisgünstig und doch solide zu bauen, obwohl alle Materialien knapp und teuer waren. Im Rückblick wird die Gründungsphase in Weimar so beurteilt: „Das Bauhaus, 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründet, war Deutschlands berühmteste Kunst- und Designeinrichtung der Klassischen Moderne. Die zwischen 1919 und 1933 am Bauhaus entstandenen Arbeiten haben weltweit das Verständnis von Architektur und Design beeinflusst.

“ Heute werden an der Olchinger Straße Neubauten des Architekturbüros ma&p als „Bauhausvillen“ erstellt: Auf dem Grundstück mit dem ältesten erhaltenen Bau Eichenaus aus dem Jahr 1885.



Die Gründung des Bauhauses am 21.3.1919 wird in Deutschland an mehreren Orten gebührend gefeiert:

www.bauhaus2009.itsrv.de

In Weimar gibt es vom 1.4.- 5.7. die Ausstellung "Das Bauhaus kommt". In Apolda gibt es die Ausstellung „Kunst der Avantgarde“ ab dem 11.1.2009. In Dessau, Jena und Erfurt und Berlin gibt es Veranstaltungen. Herausragend werden die Präsentationen in Dessau und Berlin sein, den Standorten, welche die Hochschule nach Weimar beherbergten.

Die große Kandinsky Ausstellung in München kann auch als Beitrag zum Bauhausjahr gesehen werden. „Von 1921 bis 1933 lehrte Kandinsky am Bauhaus in Dessau. Hier entstand 1926 auch die Schrift "Punkt und Linie zur Fläche", die eine ungegenständliche, „absolute" Malerei propagierte und als Grundlagenwerk zum Schaffensprozess in der abstrakten Kunst angesehen wird.“

In München gibt es u.a. ein Beispiel der Architektur in der Bauhaustradition in der Laplacestraße. In der Zeit von Peter Wellmann wurde es als Direktorenhaus der Münchner Sternwarte erbaut. In Eichenau werden 2009 zwei neue Häuser gebaut (vergl. diese Webseite)

„90 Jahre Bauhaus ist ein idealer Anlass, in einem umfangreichen und zugleich überaus exklusiven Ausstellungs- und Veranstaltungsparcours die Vorgeschichte, die ideengeschichtlichen Wurzeln sowie die Ursprünge des Bauhaus-Gedankens zum ersten Mal ausführlich vorzustellen.“

Zur Siedlungsentwicklung von Eichenau:
www.myheimat.de/fuerstenfeldbruck/beitrag/24289/die-fruehe-siedlungsentwicklung-in-eichenau-kriegerheimstaetten-und-gartenstadt/

ipt>